Viele Menschen erleben ein Gefühl des Eingesperrtseins in ihrer aktuellen Lebenssituation…
- die nicht zufriedenstellende oder toxische Beziehung,
- die Familiensituation,
- der Beruf,
- die Ausrichtung im Leben,
- der Lebensort etc.
Oft sind die Menschen gefangen in der Annahme „Ich kann nicht anders“.
Das erstickt jede Form von Selbstverantwortung und Lebendigkeit. Tatsächlich ziehen die Menschen das Angenehme/Gewohnte dem Unangenehmen vor. Sie gehen den Weg des geringsten Widerstands.
Die Opferhaltung erschafft eine geringe Frequenzbandbreite
Die Menschen erleben sich dann wie in einem Film gefangen, in dem sie das Opfer sind. Durch diese Haltung kreieren sie Bewegunslosigkeit und gerines Einflussvermögen. Sie produzieren unbewusst ähnliche Glaubenssätze, ähnliche Erfahrungen, weil das Frequenzmuster, was sie ausstrahlen Ähnliches anzieht und auch vergrößert. So geraten sie in den 10. und 20. toxischen Kreislauf.
Unangenheme Folgen einer unauthentischen Lebensführung:
- Selbstwertgefühl schwindet
- Selbstzweifel werden größer
- Schlafstörungen steigen auf
- Überlastungen
- Unwohlsein
- faule Komprisse
- Selbstaufgabe für die Entscheidung, weil der Glaube da ist, dass dies der einzige Weg, die einzige Wahlmöglichkeit ist
Hilfreiche Schritte zur Befreiung aus der Opferhaltung
Mache Dir bewusst: „Ich muss“ ist Deine Wahl! Wenn Du erkennst, dass Dein „muss“ ein „will“ ist, hast Du Dir schon mal viel Kraft zurück gegeben.
Einengendes Vokabular umkehren:
- Ich kann nicht – Ich entscheide das so
- Ich muss – Ich muss überhaupt nichts
- Ich habe keine Wahl – Alle anderen Wege, alle anderen Möglichkeiten waren mir bisher zu „teuer“
- Ich bin abhängig – Ich kann mit meinen eigenen Kräften wieder in Bewegung kommen
- Das geht nicht – Ich kann mich hinaus bewegen
Mindmap erstellen zu den Fragen:
- Wo sitzt der Kern meiner Angst?
- Was wären theoretisch gesehen Wahlmöglichkeiten?
Aufschreiben, warum man etwas nicht will:
Zum Beispiel…
- Du willst Dich von einer Idee nicht trennen, deswegen hast Du immer noch Hoffnung, dass es sich doch noch mal ändert.
- Du hast eine verzerrte Vorstellung, die Du noch nicht aufgeben möchtest.
- Du möchtest kein Risiko eingehen.
- Dieses oder jenes möchtest Du Dir nicht antun.
- Du hast Angst, alleine zu sein und hast Sorge, Du könntest dann nicht richtig für Dich sorgen.
Gedankenexperimente für einen Frequenzwechsel
- Was wäre wenn Zeit, Geld und all meine Komplexe keine Rolle spielen?
- Was wäre, wenn ich noch mal neu entscheiden dürfte?
- Was würde ich unter anderen Umständen wählen?
- Wo zieht mich meine Begeisterung, mein Spirit hin?
- Ist es mir das wert, dies weiterzuführen?
- Was sind denn meine Werte und lebe ich diese?
- In welches Programm bin ich eingestiegen?
Der Retter für mich selbst sein
Wenn Du Selbstfürsorge und persönliches Wohlbefinden wieder an die erste Stelle setzt, dann verändern sich viele Prozesse von ganz allein. Wo der größte Widerstand ist, ist oftmals auch die größte Angst und gleichzeitig das Fenster, um in die Freiheit zum kommen. Häufig geht es darum, das loszulassen, was sowieso noch nie zu Dir gehörte.
Wenn Du beginnst, das wieder loszulassen was Dir schadet, was Du eh nie warst, bleibt genau das übrig, was Du brauchst, damit wieder neue Perspektiven erscheinen können.
Du hast immer eine andere Wahl und Deine Selbstheilungskräfte in Dir!
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