„Was für ein heikler Balanceakt, den Du gerade erlebst..
Du musst auf die nächste Ebene wachsen in eine höhere Frequenz und größere Version von Dir selbst. Gerade schnell genug, um alle alten Einstellungen hinter Dir zu lassen, die Du nicht mehr bist – aber nicht so schnell, dass Du die Geschwindigkeit nicht halten kannst, mit der Du Dich bewegst.
Wie ein Flugzeug, das von der Startbahn abhebt, müssen die Motoren Vollgas geben, um Dich vom Boden abzuheben.
Und dann, sobald Du die Schmerzgrenze durchbrochen hast, schwebst Du und siehst die Erde unter Dir.
Die Leichtigkeit kehrt zurück.
Wähle Deinen Weg zwischen all den verschiedenen Optionen, sodass Du immer noch in Balance bleibst, aber Dich gleichzeitig nicht zu sehr in etwas verstrickst, was unweigerlich implodieren wird.
Auch, wenn Du manchmal strauchelst, Du wirst Dich stabilisieren – fasse Vertrauen und Mut. Nur das, was nicht zu Dir gehört, bleibt nicht und manchmal ist nur eine leichte Berührung nötig, um den nächsten Schritt zu tun.“

In meinem Sprachimpuls erhältst Du eine tiefergehende Erklärung zu den obenstehenden Zeilen. Es geht um den Balanceakt zwischen sich dem sich Öffnen und Aufnehmen von neuen Frequenzen und dem Loslassen dessen, was Du nie warst und was nie zu Dir gehörte.

Hierbei ist es wichtig, Dir bewusst zu machen:

Du kannst Dich selbst nicht übergehen oder ignorieren, was noch in Dir ist.
Im NLP sagt man, „die Ökologie der Veränderung ist wichtig„.
Manchmal stehen Hochmut, Ungeduld, falscher Stolz oder Unbelehrbarkeit im Weg. Für den Prozess einer tiefgreifenden Transformation braucht es Hingabe, Demut, Geduld und die Bereitschaft, hinzuschauen („Wo stehe ich denn wirklich?„).

Weitere wichtige Fragen, die Du Dir stellen kannst:

– An welchen Stellen in meinem Leben ist die Selbstauslöschung passiert?
– Wann habe ich den Zugang und das Erleben für das verloren, was ich tatsächlich bin?

Oftmals geschieht dies bereits in frühen Jahren Deines Lebens durch die Integration in das System und die vielfältigen Einflüsse und Verzerrungen der Matrix.

Es ist wichtig, diese alten Geschichten und Erfahrungen des alten „Du“ zu erkennen und fallen zu lassen. Auch wenn es sehr schmerzlich sein kann, dies noch einmal zu beleuchten, so ist es entscheidend für den Prozess des Loslassens.

Erst, wenn die alten, zu eng gewordenen Mäntel abfallen (zu denen wir ICH gesagt haben), wird die Aufnahme der neuen Frequenzen möglich. Das Erleben in unserer Familie, Stadt oder Dorf kann hier eine hilfreiche Spiegelfunktion haben.
In diesem Mikrokosmos zeigt sich (teilweise), was in unserem Inneren und auch im Makrokosmos vor sich geht.

Erkenne, was Du nicht bist und nie warst.

Lasse die Identifikation damit los.
Konzentriere Dich auf das, was Du JETZT in Deinem Leben bewegst, denn die Vergangenheit ist nicht mehr da und die Zukunft ist noch entfernt.

Die einzige Autorität, die bei diesem Reinigungsprozess übrig bleibt ist die Natur. Diese lebt in Dir und spricht durch Dich, je mehr Du in Dir geklärt und gereinigt hast. Die Übereinstimmung Deiner Handlungen an den natürlichen Prinzipien und Naturgesetzen kann Dir in der Übergangsphase (und natürlich auch darüber hinaus) eine hilfreiche Orientierung sein.

Je mehr Du wieder in die Präsenz dessen kommst, was Du tatsächlich bist,
desto mehr Bodenhaftung fühlst Du.
Du bist tief in Dir geerdet und Zuhause.
Alles, was wegfällt bist Du sowieso nicht.
Das, was Du bist, kann Dir sowieso niemand nehmen.
Dein SEIN wird zutiefst authentisch und folgst keinen künstlichen Szenarien oder Idealbildern mehr.

Hab Vertrauen und Mut! Viel Freude bei meinem Impuls…

 

Verwandte Beiträge: Kernselbstwertgefühl stärken; Sich „erden“, was bedeutet das?